Gravon Masters

[gallonero]

Irgendwie kommt es mir so vor, als würden vor dem Masters laufend neue Nicks zugelassen, von Spielern, die aufgrund ihrer durchaus souveränen Spielweise ganz sicher nicht neue Besucher sind... Im gleichen Zug vermisst (neutrale Wertung) man Spieler, die das sonst nicht verpassen würden.

Da es sich ja um ein Masters handelt, wieso gibt es neben der Qualifikation nicht eine weitere Zulassungsbeschränkung, zB eine Mindestanzahl an gespielten Spielen? Schließlich haben der weit überwiegende Teil der aktuellen Top 25 mehr als 1000 Spiele. Es müssen ja nicht gleich so viele als Grenze sein, aber es würde das Privilegierte, das das Masters sich ja auch schon in der Beschreibung durchaus anzueignen versucht, noch besser unterstreichen.
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Accidit in puncto, quod non speratur in anno!

[derfuchs]

Den Priviligiertenstatus sehe ich eher dadurch gefährdet, dass wir momentan so wenig aktive Spieler, wie noch vor keinem anderen Masters zuvor, haben. Im Ranking befinden sich 68-69 Spieler, durchschnittlich hatten wir 80 bis 90, die Topmarke war mal 125.
Es ist schon ein Unterschied ob man die besten 20% der aktiven Spieler zulässt oder, wie jetzt, die besten 36% der aktiven Spieler, gefühlt jeden Zweiten.
Dadurch ist es übrigends auch viel leichter sich mit wenigen Spielen in die Top25 zu spielen, weil man ja schon mit 1000 Punkten, also als 35., ins Ranking startet.
Dieses Jahr fühlt es sich jedenfalls nicht so an, als würden die Mastersteilnehmer zu einem erlesenen Kreis gehören, da muss ich GalloNero zustimmen. Aber ich denke nicht, dass es in erster Linie mit den Zulassungsbedingungen zusammenhängt.

Gruß
DerFuchs
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Masters-Gold 2010|Einzel-Gold 2008|Team-Gold 2007|Team-Silber 2010|Team-Silber 2009|Einzel-Bronze 2012|Einzel-Bronze 2010|Team-Vierter 2012|Masters-VF 2009|Einzel-VF 2009

[mcdee]

Hallo,

ich verstehe GalloNero eher so, dass da wieder die Gefahr von Zweitnicks besteht. Jedenfalls sehe ich die Gefahr.
Das betrifft diesmal eigentlich nur einen Spieler, der ebenso spielstark wie selbstbewust auftritt. Respekt in jedem Fall für die vielen erfolgreichen Spiele - auch gegen sehr starke Spieler seit dem ersten Rankingspiel in diesem Mai.

Fast gleichzeitig platziert sich der Verursacher des Chaos beim Masters 2011 nach mehr als 7 Monaten wieder im Ranking, um es dann bei drei Spielen zu belassen.
Da einen Zusammenhang herzustellen, ist eine wilde Spekulation, klar, aber es sieht ein bisschen nach Alibi aus. Angesichts der Vorkommnisse beim Masters 2011 mutet das schon seltsam an. Und das konnte sich auch keiner so vorstellen vorher.

Insofern halte ich Gallos Vorschlag für nachvollziehbar. Aber es liegt nicht nur an einer bestimmten Geasamtspielezahl, sondern am Rankingsystem selbst. Um sich zu qualifizieren, reichen ein paar Wochen, um gegen vermeintlich leichtere Gegner die nötigen Punkte zu holen. Ob das nun aktuell niedrige 1025 Punkte oder 1037 bzw 1050 Punkte wie in den Jahren davor sind, ist da ohne Bedeutung.

Ich fände was anderes spannend: so eine Art Qualifiaktion wie beim Tennis (ATP Race). Nach jedem Masterstunier wird wieder bei 0 gestartet. Es zählen dann nur die Ergebnisse des folgenden Jahres, wie sie nach dem Gesamtranking ergeben, wobei man z.B. nur die besten 200, 300 Spiele eines Spielers in die Wertung einfließen lassen könnte. Wer mehr Spiele macht hat nicht automatisch einen Vorteil, eine gewisse Mindestzahl von Spielen (bzw. Siegen) ist aber erforderlich, um sich zu qualifizieren. Nur gegen "schwächere" zu spielen lohnt sich nicht, weil starke mehr Punkte bringen.
Da hätte man vielleicht wirklich die besten eines Jahres ermittelt für das Tunier. Insbesondere die Spieler, die viel gegen Starke spielen und gewinnen sehe ich da im Vorteil.

Gruß mcdee

[mcdee]

Hallo,

Beschränkungen hin, Priviligiertenstatus her. Es scheint in diesem Jahr kein großes Interesse am Masters zu bestehen. Erst 8 Anmeldungen.

Oder gilt leicht abgewandelt: je später die Anmeldung, desto wichtiger .... ?

Los, anmelden!

Gruß mcdee